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Titelbild: Manuelle+Lymphdrainage
Äusserst angenehm
Die Therapeutin arbeitet mithilfe von kreisförmigen, pumpenden und entleerenden Bewegungen und ganz leichtem Druck auf die Haut. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefässsystem geschoben und von dort abtransportiert. Die Lymphdrainage wirkt beruhigend und stärkend auf Ihr Nervensystem und entspannt Ihre Muskulatur wohltuend. Doch das ist nur ein Nebeneffekt, der jedoch überaus angenehm ist.

Entstauen
Die Naturheilkunde nutzt die Sanftheit der Lymphdrainage bei einer Vielzahl von Symptomen: z.B. bei Schleudertraumata und in der klassischen Physiotherapie.

Zur Hauptsache entstaut eine Lymphdrainage geschwollenes, mit Zellflüssigkeit überladenes Gewebe. So ist sie bei Ödemen die Therapie erster Wahl. Postoperative Heilungsprozesse, z.B. nach Kreuzbandoperationen, werden beschleunigt. Die Verbesserung ist deutlich zu spüren.

Gleichzeitig beruhigt und unterstützt die Lymphdrainage das Immunsystem. Ein kräftiges Immunsystem führt zu guter Heilung und Ausgeglichenheit.

Aufgabe des Lymphsystems
Das Lymphsystem reinigt und entgiftet den Körper. Es bildet Abwehrzellen, die wesentliche Teile des Immunsystems sind. Aus mehreren Gründen kann das Lymphsystem gestört sein: Operationen, Traumata, Entzündungen oder radiologische Bestrahlungen.

Übrigens
Lymphdrainage gehört – wie Wickel oder Massage – zu den physikalischen Anwendungen. Dabei ist die Lymphdrainage noch sehr jung: Entwickelt in den 1930ern, hat sie sich in den 1960er Jahren richtig etabliert. Lymphdrainagen sind auch gut zur Schmerzbekämpfung.




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